Herz und Heimat

Termine – Herz und Heimat

TERMINE

JEDEN DONNERSTAG ZUR AFTER-WORK TIME UM 17:15 UHR „DIE MÜNCHNER ALTSTADT – GESCHICHTE UND GESCHICHTEN“, TREFFPUNKT AN DER MARIENSÄULE AUF DEM MARIENPLATZ, DAUER CA. 90 MINUTEN, 16,- EURO PRO PERSON

Freitag, 22.09.2023, 16:00 Uhr, offenes Programm

„Jugendstil in Schwabing“ – München war eine der Hochburgen dieser heiteren Stilepoche, die nicht einmal zwanzig Jahre dauerte. Wir werden uns die schönsten Häuser aus dieser Zeit in Schwabing ansehen. Dabei betrachten wir wundervolle Details aus dieser besonderen kunstgeschichtlichen Epoche und erfahren nebenbei viel Neues über die Historie dieses spannenden Stadtteils.

Samstag, 23.09.2023, 11:00 Uhr, Münchner Volkshochschule

„Vom braven Bürgertum und der wilden Vorstadt“ – Über verschlungene Pfade geht es vom Marienplatz im Stadtzentrum über die Isar in die einst raue Auer Vorstadt. In der Altstadt führt der Weg vorbei am ältesten Bürgerhaus der Stadt und an den Überresten der zweiten Stadtmauer. In der Au begeben wir uns auf Spurensuche, wie die schlecht beleumundete Bevölkerung in der Vorstadt gelebt hat und was es mit der angeblich hohen Delinquentendichte in der Au tatsächlich auf sich hatte. Die Führung endet am Nockherberg, einem Ort, der vor Augen führt, dass auch dieses Viertel gegenwärtig vor großen Veränderungen steht.

Anmeldungen bitte über die Münchner Volkshochschule

Samstag, 30.09.2023, 11:00 Uhr, Münchner Volkshochschule

„Unheil, Verderben und Pestilenz – eine historische Führung über gesellschaftliche Außenseiter“ – In Zeiten großer Unsicherheit, während eines Krieges oder einer Seuche, wurden Schuldige und Sündenböcke für das hereingebrochene Unheil gesucht, Hexenwahn und Inquisition konnten die Folgen sein. Aber auch Menschen, die „unehrenhaften“ Professionen nachgingen, wie Henker, Abtrittanbieter oder Fischbeinreißer, hatten es gesellschaftlich schwer. Wie sah ihre soziale Stellung und Lebenssituation damals aus?

Anmeldungen bitte über die Münchner Volkshochschule

Freitag, 06.10.2023, 16:00 Uhr, offenes Programm

„Haidhausen“ – Heute ein beliebtes Wohn- und Ausgehviertel, wurde Haidhausen das erste Mal im Jahre 808 in einer kirchlichen Urkunde erwähnt. Somit ist der Stadtteil um einiges älter als die Münchner Altstadt. Wir wandern durch das ehemalige Herbergsviertel und das Franzosenviertel. Dabei begeben wir uns auf Spurensuche, wie die „Vorstädter“ im 19. und 20. Jahrhundert gelebt haben. Und auch mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatten.

Freitag, 20.10.2023, 16:00 Uhr, offenes Programm

„Münchens wilder Westen – von Sendling zur Schwanthaler Höhe“ – Wir starten unsere Wanderung „Am Harras“. Schon hier werden die Gegensätze des spannende Stadtteils sichtbar: Neue Sachlichkeit steht an dem viel befahrenen Platz schönster Jugendstil Architektur gegenüber. Weiter geht es durch das Sendlinger Oberfeld. Dort erkunden wir den ehemals bäuerlich geprägten Ortskern Sendlings und erfahren an der alten Kirche St. Margaret zahlreiche Details der Sendlinger Mordweihnacht 1705. Einen Einblick in die jüngere Historie des Stadtteils erhalten wir hinter dem Sendlinger Kirchplatz und in der Daiserstraße. Anschließend führt unser Weg ins benachbarte Westend, ein Viertel das sich durch den Umzug der Messe München komplett im Wandel befindet. Wir bewundern einen begrünten Bahntunnel, den neuen Nachbarschaftstreff des Viertels und die „unendliche Treppe“ des Künstlers Olafur Eliasson. Am Park Plaza, dem neuen Wahrzeichen der Schwanthaler Höhe, geht es vorbei zum Verkehrszentrum des Deutschen Museums, wo unsere Tour nach ca. 2,5 Stunden endet.

Sonntag, 22.10.2023, 11:00 Uhr, offenes Programm

„Giesing rundum“ – Diese Führung gibt Ihnen einen Überblick über die Historie und Entwicklung des Stadtteils. Wir starten an der Hl. Kreuz Kirche und spazieren durch die unter Denkmalschutz stehende Feldmüllersiedlung. Danach geht es zur Silberhornstraße, „dem Giesinger Stachus“. Hier können wir mit dem „Postkistl“ ein hervorragendes, architektonisches Beispiel der Neuen Sachlichkeit entdecken. Nach vielen weiteren Highlights geht es zum „Giesinger Grünspitz“, dem urbanen Treffpunkt des aufstrebenden Stadtteils. Dort werden wir klären, warum genau gegenüber 1971 der erste McDonalds Deutschlands eröffnet wurde.

Freitag, 03.11.2023, 16:00 Uhr, offenes Programm

„NS Zeit in München“ – Um 1900 galt München als eine der führenden Kunstmetropolen der Welt. Doch der Schock der Niederlage im Ersten Weltkrieg, die Wut über das „Schanddiktat“ von Versailles und die Niederschlagung der Münchner Räterepublik von 1919 schufen den Nährboden für reaktionäre Kräfte.

Die Themenführung beleuchtet entlang historischer Plätze, wie die Geschehnisse der 1920er Jahre zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten führten, wie die Stadt als Kultstätte der faschistischen Propaganda instrumentalisiert wurde, und wie sich der Umgang in München mit seinem zeitgeschichtlichen Erbe entwickelt hat.

Freitag, 10.11.2023, 16:00 Uhr, offenes Programm

Unheil, Verderben und Pestilenz“ – Hinter diesem – zugegebenermaßen – etwas reißerischen Titel, verbirgt sich eine historische Führung über die Außenseiter einer Stadt. In Zeiten großer Unsicherheit, z.B. während eines Krieges oder einer Seuche, wurden Schuldige für das hereingebrochene Unheil gesucht. So hören wir Geschichten vom Hexenwahn und der Inquisition, erfahren einiges über den Nebenberuf des Henkers und weitere, unehrenhafte Professionen.

Sonntag, 12.11.2023, 11:00 Uhr, offenes Programm

„Das bayerische Nationalmuseum“ – Das bayerische Nationalmuseum zählt zu den originellsten Museen Deutschlands. Ursprünglich „zur Hebung des bayerischen Nationalgefühls“ im Jahr 1855 gegründet, lädt uns heute Gabriel von Seidls imposanter Bau zu einem Rundgang über 1.400 Jahre bayerischer Geschichte ein. Im Rahmen unserer Führung machen wir auch einen Abstecher in die weltgrößte Krippensammlung der Welt.

Freitag, 24.11.2023, 16:00 Uhr, offenes Programm

„Sagen & Mythen“ – Auf unserem Spaziergang durch die Münchner Altstadt hören wir viele spannende Geschichten. Warum hat der Teufel in der Frauenkirche seinen Fußabdruck hinterlassen? An welcher Kirche kann man noch heute eine Kanonenkugel finden? Wo kann man eine Breze im Deckenfresko aufspüren? Und wohin klettert der Lindwurm an der Ecke des Neuen Rathauses? Alle diese Fragen und noch mehr werden wir während unserer Tour klären.

Freitag, 01.12.2023, 16:00 Uhr, offenes Programm

„Giesing von unten nach oben, heute mit Glühwein!“ – Wir starten am Kolumbusplatz mit einer kurzen, geschichtlichen Einführung. Anschließend sehen wir spektakuläre Architektur am Hexenhäusl „GansWoanders“ und spazieren weiter zum Auer Mühlbach – Klein-Venedig heißt das Viertel dort. Bevor wir den Giesinger Berg erklimmen, machen wir noch einen Abstecher zu einer der ältesten Herbergen der Stadt München. Nach der Besichtigung der Hl. Kreuz Kirche, geht es durch die unter Denkmalschutz stehende Feldmüllersiedlung durch den Krone Park zum Nockherberg.

Sonntag, 03.12.2023, 11:00 Uhr, offenes Programm

„Schloss Nymphenburg“ – Das Sommerschloss unserer Wittelsbacher hat eine Menge zu bieten. Unsere Kunsthistorikerin nimmt Sie mit auf eine Zeitreise und beginnt mit einer kurzen geschichtlichen Erläuterung. Nach der ausführlichen Besichtigung des Schlosses bewundern wir die spektakuläre Gartenarchitektur und zwei Parkburgen (diese von außen). 

Freitag, 15.12.2023, 16:00 Uhr, offenes Programm

„Weihnachten to go“ – Wir sind in der Adventszeit und gehen durch die Stadt um zu erfahren, was alles hinter unseren so „altbekannten“ Weihnachtsbräuchen steckt. Auf unserem Weg stoßen wir auf viele Heilige, wie z.B. Barbara und Nikolaus, aber auch auf ausgesprochen unheilige Ahnen unseres Brauchtums wie z.B. den Krampus und die Schiache Luz. Am Ende haben Sie eine Menge Spannendes, Lustiges und auch ein wenig Gruseliges über die „staade Zeit“ gelernt. Lassen sie sich überraschen und mitnehmen auf einen vorweihnachtlichen Gang zu versteckten Hinweisen und scheinbar Offensichtlichem, was aber im Zusammenhang mit den einzelnen Tagen des Advent ungeahnte Bedeutungen erhält.