JEDEN DONNERSTAG ZUR AFTER-WORK TIME UM 17:15 UHR “DIE MÜNCHNER ALTSTADT – GESCHICHTE UND GESCHICHTEN”, TREFFPUNKT AN DER MARIENSÄULE AUF DEM MARIENPLATZ, DAUER CA. 90 MINUTEN, 18,- EURO PRO PERSON
Freitag, 18. Oktober 2024, 16:00 Uhr; NS-Zeit in München
Um 1900 galt München als eine der führenden Kunstmetropolen der Welt. Doch der Schock der Niederlage im Ersten Weltkrieg, die Wut über das „Schanddiktat“ von Versailles und die Niederschlagung der Münchner Räterepublik von 1919 schufen den Nährboden für reaktionäre Kräfte.
Die Themenführung beleuchtet entlang historischer Plätze, wie die Geschehnisse der 1920er Jahre zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten führten, wie die Stadt als Kultstätte der faschistischen Propaganda instrumentalisiert wurde, und wie sich der Umgang in München mit seinem zeitgeschichtlichen Erbe entwickelt hat.
Sonntag, 20. Oktber 2024, 11:00 Uhr, Giesing von unten nach oben
Wir starten am Kolumbusplatz mit einer kurzen, geschichtlichen Einführung. Anschließend sehen wir spektakuläre Architektur am Hexenhäusl „Gans Woanders“ und spazieren weiter zum Auer Mühlbach – Klein-Venedig heißt das Viertel dort. Bevor wir den Giesinger Berg erklimmen, machen wir noch einen Abstecher zu einer der ältesten Herbergen der Stadt München. Nach einer kurzen Besichtigung der Hl. Kreuz Kirche, geht es durch die unter Denkmalschutz stehende Feldmüllersiedlung durch den Krone Park zum Nockherberg.
Freitag, 01. November 2024, 16:00 Uhr; Unheil, Verderben und Pestilenz
Hinter diesem – zugegebenermaßen – etwas reißerischen Titel, verbirgt sich eine historische Führung über die Außenseiter einer Stadt. In Zeiten großer Unsicherheit, z.B. während eines Krieges oder einer Seuche, wurden Schuldige für das hereingebrochene Unheil gesucht. So hören wir Geschichten vom Hexenwahn und der Inquisition, erfahren einiges über den Nebenberuf des Henkers und weitere, unehrenhafte Professionen.
Das bayerische Nationalmuseum zählt zu den originellsten Museen Deutschlands. Ursprünglich „zur Hebung des bayerischen Nationalgefühls“ im Jahr 1855 gegründet, lädt uns heute Gabriel von Seidls imposanter Bau zu einem Rundgang über 1.400 Jahre bayerischer Geschichte ein. Im Rahmen unserer Führung machen wir auch einen Abstecher in die weltgrößte Krippensammlung der Welt.
Der Eintritt in das Museum ist im Ticketpreis bereits enthalten.
Freitag, 15. November 2024, 16:00 Uhr; Der Olympiapark
Ein Wahrzeichen der Stadt wurde 2022 50 Jahre alt: Der Olympiapark, gestaltet von Günter Behnisch und seinen Partnern. Was mit einem – mit einer Feinstrumpfhose überspannten – Modell begann, begeistert bis heute Besucher als zeitloses Ensemble mit einer unerreichten Verschmelzung von Design und Funktionalität. Doch nicht nur das Gelände am Oberwiesenfeld, sondern die ganze Stadt, hat sich durch die Sommerspiele 1972 verändert.
Bei einer ausgedehnten Erkundungstour entdecken wir die ehemaligen und aktuellen Sportstätten, erfahren Baugeschichte und Olympia-Historie und blicken auf die Ereignisse um die Geiselnahme des Schwarzen September im Olympischen Dorf. Folgen Sie uns auf einer spannenden Zeitreise rund um ein zukünftiges Weltkulturerbe.
Wir sind in der Adventszeit und gehen durch die Stadt um zu erfahren, was alles hinter unseren so „altbekannten“ Weihnachtsbräuchen steckt. Auf unserem Weg stoßen wir auf viele Heilige, wie z.B. Barbara und Nikolaus, aber auch auf ausgesprochen unheilige Ahnen unseres Brauchtums wie z.B. den Krampus und die Schiache Luz. Am Ende haben Sie eine Menge Spannendes, Lustiges und auch ein wenig Gruseliges über die “staade Zeit” gelernt. Lassen sie sich überraschen und mitnehmen auf einen vorweihnachtlichen Gang zu versteckten Hinweisen und scheinbar Offensichtlichem, was aber im Zusammenhang mit den einzelnen Tagen des Advent ungeahnte Bedeutungen erhält.
Sonntag, 08. Dezember 2024, 11:00 Uhr; Das Glockenbach-Viertel
Glockenbach, wie das klingt, romantisch nach Glockenklang und rauschendem Bach, und so ist es auch und dann auch wieder ganz anders!
Aus dem Viertel draussen vor der Stadt, wo Pechsieder und Pesttote ihren Platz hatten, wurde erst ein Viertel der sogenannten „Kleinen Leute“, Industrie-Betriebe siedelten sich an, Mitte des 19. Jahrhunderts wurde nebenan das Gärtnerplatz-Viertel nebst Theater gebaut, und inzwischen ist es ein buntes, oft sehr schickes Szene-Viertel, in dem aber bis heute Ecken und Winkel zu finden sind, die an die facettenreiche Geschichte erinnern. Kommen Sie mit uns auf Entdeckungstour.
Freitag, 13. Dezember 2024, 16:00 Uhr, Giesing von unten nach oben – HEUTE MIT GLÜHWEIN
Wir starten am Kolumbusplatz mit einer kurzen, geschichtlichen Einführung. Anschließend sehen wir spektakuläre Architektur am Hexenhäusl „Gans Woanders“ und spazieren weiter zum Auer Mühlbach – Klein-Venedig heißt das Viertel dort. Bevor wir den Giesinger Berg erklimmen, machen wir noch einen Abstecher zu einer der ältesten Herbergen der Stadt München. Nach einer kurzen Besichtigung der Hl. Kreuz Kirche, geht es durch die unter Denkmalschutz stehende Feldmüllersiedlung durch den Krone Park zum Nockherberg.