Herz und Heimat

Termine – Herz und Heimat

TERMINE

JEDEN DONNERSTAG ZUR AFTER-WORK TIME UM 17:15 UHR „DIE MÜNCHNER ALTSTADT – GESCHICHTE UND GESCHICHTEN“, TREFFPUNKT AN DER MARIENSÄULE AUF DEM MARIENPLATZ, DAUER CA. 90 MINUTEN, 18,- EURO PRO PERSON

Sonntag, 17. März 2024, 11:00 Uhr; Das Glockenbach-Viertel

Glockenbach, wie das klingt, romantisch nach Glockenklang und rauschendem Bach, und so ist es auch und dann auch wieder ganz anders! 

Aus dem Viertel draussen vor der Stadt, wo Pechsieder und Pesttote ihren Platz hatten, wurde erst ein Viertel der sogenannten „Kleinen Leute“, Industrie-Betriebe siedelten sich an, Mitte des 19. Jahrhunderts wurde nebenan das Gärtnerplatz-Viertel nebst Theater gebaut, und inzwischen ist es ein buntes, oft sehr schickes Szene-Viertel, in dem aber bis heute Ecken und Winkel zu finden sind, die an die facettenreiche Geschichte erinnern. Kommen Sie mit uns auf Entdeckungstour.

Freitag, 05. April 2024, 16:00 Uhr; Ein Streifzug durch Bogenhausen

Bogenhausen überrascht. Die kleinen Dinge hinter den großen Geschichten. Dort wohnten beileibe nicht nur Großkopferte. Es gibt so manches Drama zu berichten, ein paar glückliche Fügungen und allerlei Merkwürdiges.

Freitag, 19. April 2024, 16:00 Uhr; München im Mittelalter

Obwohl das offizielle Stadtgründungsdatum der 14. Juni 1158 ist, das Mittelalter aber nur bis ca. 1500 andauerte, gibt es in der Münchner Altstadt einiges zum Thema Mittelalter zu entdecken! Wo genau verlief der erste Mauerring? Gibt es vom zweiten Stadtmauerring noch Überreste? Und was hat es mit der Marien/Petri Aufteilung auf sich? Alle diese Fragen können wir auf dieser Tour beantworten.

Sonntag, 21. April 2024, 11:00 Uhr; Giesing von unten nach oben

Wir starten am Kolumbusplatz mit einer kurzen, geschichtlichen Einführung. Anschließend sehen wir spektakuläre Architektur am Hexenhäusl „Gans Woanders“ und spazieren weiter zum Auer Mühlbach – Klein-Venedig heißt das Viertel dort. Bevor wir den Giesinger Berg erklimmen, machen wir noch einen Abstecher zu einer der ältesten Herbergen der Stadt München. Nach einer kurzen Besichtigung der Hl. Kreuz Kirche, geht es durch die unter Denkmalschutz stehende Feldmüllersiedlung durch den Krone Park zum Nockherberg.

Freitag, 03. Mai 2024, 16:00 Uhr; Sagen & Mythen

Auf unserem Spaziergang durch die Münchner Altstadt hören wir viele spannende Geschichten. Warum hat der Teufel in der Frauenkirche seinen Fußabdruck hinterlassen? An welcher Kirche kann man noch heute eine Kanonenkugel finden? Wo kann man eine Breze im Deckenfresko aufspüren? Und wohin klettert der Lindwurm an der Ecke des Neuen Rathauses? Alle diese Fragen und noch mehr werden wir während unserer Tour klären.

Sonntag, 05. Mai 2024, 11:00 Uhr; Beindruckende Frauen

Auf dieser Führung treffen wir beeindruckende Frauen aus München und der ganzen Welt. Trotz aller gesellschaftlichen Zwänge ihrer Zeiten, haben sie die Stadt durch ihr Handeln bis heute geprägt. Wir hören z.B. von Maria Anna von Sachsen, die verhindert hat, dass Teile Bayerns an Österreich getauscht wurden. Und von Lola Montez die eine echte Staatskrise verursacht hat. Viele ganz unterschiedliche Lebensläufe bescheren uns eine Menge spannender Geschichten!

Freitag, 17. Mai 2024, 16:00 Uhr; Alter Südlicher Friedhof

Prominente Familiennamen wie Pschorr, von Klenze, Fraunhofer oder Spitzweg, liest man im Vorübergehen auf teilweise sehr verwitterten Grabsteinen bei einem Spaziergang über den Alten Südlichen Friedhof. 1563 aus hygienischen Gründen weit vor den Toren der Stadt München als „ferterer Freythof“, also äußerer Friedhof angelegt, ist er heute eine der großen Grünflächen der Münchner Innenstadt. Für uns ist er wie ein steinernes Bilderbuch der Geschichte. Bei diesem Rundgang werden wir uns einige Grabstätten genauer ansehen, spannende Lebensgeschichten erfahren, aber auch Informationen über gewachsene Begräbniskultur erhalten.

Freitag, 31. Mai 2024, 16:00 Uhr; Der Olympiapark

Ein Wahrzeichen der Stadt wurde 2022 50 Jahre alt: Der Olympiapark, gestaltet von Günter Behnisch und seinen Partnern. Was mit einem – mit einer Feinstrumpfhose überspannten – Modell begann, begeistert bis heute Besucher als zeitloses Ensemble mit einer unerreichten Verschmelzung von Design und Funktionalität. Doch nicht nur das Gelände am Oberwiesenfeld, sondern die ganze Stadt, hat sich durch die Sommerspiele 1972 verändert.

Bei einer ausgedehnten Erkundungstour entdecken wir die ehemaligen und aktuellen Sportstätten, erfahren Baugeschichte und Olympia-Historie und blicken auf die Ereignisse um die Geiselnahme des Schwarzen September im Olympischen Dorf. Folgen Sie uns auf einer spannenden Zeitreise rund um ein zukünftiges Weltkulturerbe.

Freitag, 14. Juni 2024, 16:00 Uhr; American Lifestyle im Fasangarten – die ehemalige amerikanische Siedlung am Perlacher Forst

In der ehemaligen AmiSiedlung begeben wir aus auf Spurensuche. Wo kann man noch Besonderheiten des American Way of Life in Bavaria erkennen? Wir starten am S-Bahnhof Fasangarten, am Auguste-Kent-Platz. Schon hier ist sichtbar, wie sehr das gesamte Viertel im Wandel ist. Zu entdecken gibt es unter anderem ein ehemaliges Baseballfeld, die Verwandlung der ehemaligen, neutralen „Chapel“ in die russisch-orthodoxe Kirche „Kathedrale der Hl. Neumärtyrer und Bekenner Russlands“ und das Cincinnati Kino.

Sonntag, 23. Juni 2024, 11:00 Uhr; Eine kurzweilige Entdeckungstour durch Untergiesing

Wir beginnen unsere Tour am Kolumbusplatz und werfen einen ersten Blick auf den Auer Mühlbach. Unser Weg führt uns an einem noch erhaltenen, liebevoll renovierten ehemaligen Herbergshäuschen vorbei, das sich direkt neben dem Giesinger „Klein-Venedig“ befindet. Wir erkunden die idyllisch gelegene Mondstraße, bevor wir uns „in der Lohe“ auf Spurensuche nach der ehemaligen Giesinger Lederfabrik begeben. Nun überqueren wir die Pilgersheimerstraße, wo unser erstes Ziel die Birkenau – das ehemalige Wohngebiet der Pferdekutscher und Geflügelzüchter – ist. Vorbei an der Münchner Stadtgärtnerei und einem zum Wohnturm umgebauten ehemaligen Hochbunker klären wir die Frage, was sich hinter dem Begriff „die Färberei“ verbirgt und beschließen unseren Rundgang mit Hintergrundinformationen über das älteste noch erhaltene Münchner Freibad, das Schyenbad.

Freitag, 28. Juni 2024, 16:00 Uhr; München für Münchenkenner

Dieser Spaziergang startet zwar prominent am Sendlinger Tor, doch dann verlassen wir die ausgetretenen Touristenpfade und wandeln etwas abseits der Hauptstraßen. Wir entdecken z.B. ein Molekül im Ministerium, ein paar der vielen verbliebenen Hauszeichen im Kreuzviertel, eine Druckerei in bester Innenstadtlage, die Abendmahlgruppe in der Damenstiftskirche, den schönen Turm mit dem verzweifelten Goldschmied und vieles mehr.

Freitag, 12. Juli 2024, 16:00 Uhr; Des hab‘ i ja no nia gsehn!

Da müssen auch die Einheimischen sehr genau hinschauen! Im normalen Tagesgeschäft laufen wir oft achtlos an baulichen Besonderheiten und Denkmälern vorüber. Deshalb betrachten wir unsere Umwelt bei diesem Rundgang sehr genau. Sie werden staunen wie viele Wandgemälde, Statuen, Kunstwerke und ein Labyrinth Ihnen noch nie aufgefallen sind.

Diese Führung ergänzt den Termin vom 28. Juni, kann aber auch unabhängig voneinander gebucht werden. 

Sonntag, 14. Juli 2024, 11:00 Uhr; Münchens wilder Westen – vom Harras zur Schwanthaler Höhe

Wir starten unsere Wanderung „Am Harras“. Schon hier werden die Gegensätze des spannende Stadtteils sichtbar: Neue Sachlichkeit steht an dem viel befahrenen Platz schönster Jugendstil Architektur gegenüber. Weiter geht es durch das Sendlinger Oberfeld. Dort erkunden wir den ehemals bäuerlich geprägten Ortskern Sendlings und erfahren an der alten Kirche St. Margaret zahlreiche Details der Sendlinger Mordweihnacht 1705. Einen Einblick in die jüngere Historie des Stadtteils erhalten wir hinter dem Sendlinger Kirchplatz und in der Daiserstraße. Anschließend führt unser Weg ins benachbarte Westend, ein Viertel das sich durch den Umzug der Messe München komplett im Wandel befindet. Wir bewundern einen begrünten Bahntunnel, den neuen Nachbarschaftstreff des Viertels und die „unendliche Treppe“ des Künstlers Olafur Eliasson. Am Park Plaza, dem neuen Wahrzeichen der Schwanthaler Höhe, geht es vorbei zum Verkehrszentrum des Deutschen Museums, wo unsere Tour nach ca. 2,5 Stunden endet.

Freitag, 26. Juli 2024, 16:00 Uhr; Um den Gärtnerplatz herum

In den 1860er Jahren wandelte sich der ehemalige Heiliggeist-Anger zum schicken Wohnviertel für Besserverdienende – von der ehemaligen Schmuddelecke zum schrägen Star. Wir werden uns ansehen, wo u.a. Freddie Mercury und R. W. Fassbinder auf die Piste gingen.

Freitag, 09. August 2024, 16:00 Uhr; Entlang der Tegernseer Landstraße durch Obergiesing

Die „TeLa“erstreckt sich schnurgerade vom Ostfriedhof bis zum Stadion an der Grünwalder Straße, wo sie nach einem scharfen Linksknick aus der Stadt hinausführt. Unser Spaziergang verläuft entlang dieser Lebensader des Stadtviertels, und wir werden viel Interessantes über einige ehemalige Bewohner Obergiesings erfahren. Wussten Sie, wo genau die Fußball-Ikone „Kaiser Franz“ aufgewachsen ist, an welchem Platz die Eltern von Max Greger ihr Geschäft betrieben haben oder welche Dame über acht Jahrzehnte in der Edelweißstraße gewohnt hat? Durch die Feldmüller Siedlung geht es zum „Giesinger Stachus“ und wir hören von den blutigen Tagen der Revolution 1919, in denen die Giesinger „Roten Truppen“ versucht hatten, gegen die rechtsnationalen Freikorps Widerstand zu leisten. Unsere Tour endet nach weiteren, spannenden Stationen „am Sechzger“.

Freitag, 23. August 2024, 16:00 Uhr; Von braven Bürgern und wilden Vorstädtern

Auf unserem Weg klären wir, was es mit den „braven Bürgern“ auf sich hatte und was in der Stadt noch alles passierte, wenn die Stadttore geschlossen wurden. Wir besichtigen die letzten Überreste des zweiten Stadtmauerrings, sehen eines der ältesten Bürgerhäuser unserer Stadt und setzen unsere Wanderung anschließend durch die ehemalige Vorstadt „Au“ fort. Wie lebten die Bewohner der Au im Gegensatz zu den Münchnern? Und was ist aus dem ehemaligen sozialen Brennpunkt geworden?

Sonntag, 25. August 2024, 11:00 Uhr; Schloss Nymphenburg

Das Sommerschloss unserer Wittelsbacher hat eine Menge zu bieten. Unsere Kunsthistorikerin nimmt Sie mit auf eine Zeitreise und beginnt mit einer kurzen geschichtlichen Erläuterung. Nach der ausführlichen Besichtigung des Schlosses bewundern wir die spektakuläre Gartenarchitektur und zwei Parkburgen.

Im Ticketpreis ist der Eintritt für das Schloss und die Parkburgen bereits enthalten.

Freitag, 06. September 2024, 16:00 Uhr; Kohlacker, Künstlerdorf, Krawall – ein Streifzug durch Schwabing

Auf unserem Spaziergang durch Schwabing lernen wir die schönsten Ecken von Altschwabing und Schwabing-West kennen. Wir wandeln auf den Spuren der Schwabinger Bohème und begegnen einigen ihrer wichtigsten Protagonisten. Außerdem erfahren wir, wie sich Schwabing vom kleinen Bauern- und Fischerdorf zu einem der beliebtesten Ausgeh- und Wohnviertel von München mauserte. Zuletzt werfen wir einen Blick auf den Jugendstil und den „malerischen Städtebau“ in Schwabing-West.

Freitag, 20. September 2024, 16:00 Uhr; Am Auermühlbach entlang

Der Auer Mühlbach fließt auf der rechten Isarseite auf einer Länge von fast sieben Kilometern. Erwähnung findet er zum ersten Mal schon im 14. Jahrhundert. Der Stadtbach beginnt an der Marienklause in Thalkirchen und nach der Praterinsel vereint er sich wieder mit der Isar. Seit dem 14. Jahrhundert treibt er zunächst Mühlen an, später versorgt er die ersten Turbinen für Münchens Stromversorgung. Und er war schon sehr früh ein idealer Standort für viele Handwerksbetriebe. Unser Spaziergang beginnt in Giesing und wir werden den – meist offenliegenden – Bach im Stadtteil „Au“ bis zum Deutschen Museum auf einer Länge von knapp zwei Kilometern begleiten. Dabei erfahren wir jede Menge Wissenswertes und Unterhaltsames über die Anwohner und ihre Lebensbedingungen im Laufe der Jahrhunderte.

Sonntag, 22. September 2024, 11:00 Uhr; Streifzug durch die Au

Früher sozialer Brennpunkt, heute extrem beliebtes Wohnviertel: die Münchner Au. Der Münchner Henker dachte die Au wäre eine Großstadt (!), so viele Delinquenten kamen immer aus der Au zu ihm. Aber das ist nur eine von vielen Geschichten die wir auf unserer Zeitreise hören werden. Wir sehen das Geburtshaus von Karl Valentin, das Pöppelsche Waisenhaus, eine Insel, auf der früher Papier hergestellt wurde und ein sehr feudales Jugendstil Bad, welches mit seinen Brausen- und Wannenbädern kein Luxus sondern eine bittere Notwendigkeit war.

Freitag, 04. Oktober 2024, 16:00 Uhr; Entlang der Isar – vom Deutschen Museum bis zur Praterinsel

Wie sah das Umfeld vom Deutschen Museum bis zur Praterinsel vor und nach der Jahrhundertwende aus? Wo war der größte Floßhafen Europas? Wo wurde 1893 der Strom für die Straßenbeleuchtung und Trambahn der Innenstadt erzeugt? Wo stand eine riesige Boots-Wasserrutsche und wo ein noch riesigerer Vergnügungspark? Und wo tun sich besonders schöne Blicke auf Isar und Altstadt auf?  Diese Fragen beantworten wir auf einem kleinen, eineinhalbstündigen Spaziergang. Wir sehen die Stelle, an welcher die älteste Brücke Münchens stand, und stellen uns auf die „schönste Brücke Münchens“. Begriffe wie „Kohle-, Kalk- und Praterinsel“ werden erklärt und zuletzt werfen wir von einer dieser Inseln einen Blick auf die große und die kleine Isar und sehen dabei auch noch einen der beliebtesten Außendrehorte Münchens.

Freitag, 18. Oktober 2024, 16:00 Uhr; NS-Zeit in München

Um 1900 galt München als eine der führenden Kunstmetropolen der Welt. Doch der Schock der Niederlage im Ersten Weltkrieg, die Wut über das „Schanddiktat“ von Versailles und die Niederschlagung der Münchner Räterepublik von 1919 schufen den Nährboden für reaktionäre Kräfte.

Die Themenführung beleuchtet entlang historischer Plätze, wie die Geschehnisse der 1920er Jahre zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten führten, wie die Stadt als Kultstätte der faschistischen Propaganda instrumentalisiert wurde, und wie sich der Umgang in München mit seinem zeitgeschichtlichen Erbe entwickelt hat.

Sonntag, 20. Oktber 2024, 11:00 Uhr, Giesing von unten nach oben

Wir starten am Kolumbusplatz mit einer kurzen, geschichtlichen Einführung. Anschließend sehen wir spektakuläre Architektur am Hexenhäusl „Gans Woanders“ und spazieren weiter zum Auer Mühlbach – Klein-Venedig heißt das Viertel dort. Bevor wir den Giesinger Berg erklimmen, machen wir noch einen Abstecher zu einer der ältesten Herbergen der Stadt München. Nach einer kurzen Besichtigung der Hl. Kreuz Kirche, geht es durch die unter Denkmalschutz stehende Feldmüllersiedlung durch den Krone Park zum Nockherberg.

Freitag, 01. November 2024, 16:00 Uhr; Unheil, Verderben und Pestilenz

Hinter diesem – zugegebenermaßen – etwas reißerischen Titel, verbirgt sich eine historische Führung über die Außenseiter einer Stadt. In Zeiten großer Unsicherheit, z.B. während eines Krieges oder einer Seuche, wurden Schuldige für das hereingebrochene Unheil gesucht. So hören wir Geschichten vom Hexenwahn und der Inquisition, erfahren einiges über den Nebenberuf des Henkers und weitere, unehrenhafte Professionen.

Sonntag, 10. November 2024, 11:00 Uhr; Das bayerische Nationalmuseum

Das bayerische Nationalmuseum zählt zu den originellsten Museen Deutschlands. Ursprünglich „zur Hebung des bayerischen Nationalgefühls“ im Jahr 1855 gegründet, lädt uns heute Gabriel von Seidls imposanter Bau zu einem Rundgang über 1.400 Jahre bayerischer Geschichte ein. Im Rahmen unserer Führung machen wir auch einen Abstecher in die weltgrößte Krippensammlung der Welt.

Der Eintritt in das Museum ist im Ticketpreis bereits enthalten.

Freitag, 15. November 2024, 16:00 Uhr; Der Olympiapark

Ein Wahrzeichen der Stadt wurde 2022 50 Jahre alt: Der Olympiapark, gestaltet von Günter Behnisch und seinen Partnern. Was mit einem – mit einer Feinstrumpfhose überspannten – Modell begann, begeistert bis heute Besucher als zeitloses Ensemble mit einer unerreichten Verschmelzung von Design und Funktionalität. Doch nicht nur das Gelände am Oberwiesenfeld, sondern die ganze Stadt, hat sich durch die Sommerspiele 1972 verändert.

Bei einer ausgedehnten Erkundungstour entdecken wir die ehemaligen und aktuellen Sportstätten, erfahren Baugeschichte und Olympia-Historie und blicken auf die Ereignisse um die Geiselnahme des Schwarzen September im Olympischen Dorf. Folgen Sie uns auf einer spannenden Zeitreise rund um ein zukünftiges Weltkulturerbe.

Freitag, 29. November 2024, 16:00 Uhr; Wann beginnt der Advent? Besondere Weihnachtsbräuche in München und Bayern

Wir sind in der Adventszeit und gehen durch die Stadt um zu erfahren, was alles hinter unseren so „altbekannten“ Weihnachtsbräuchen steckt. Auf unserem Weg stoßen wir auf viele Heilige, wie z.B. Barbara und Nikolaus, aber auch auf ausgesprochen unheilige Ahnen unseres Brauchtums wie z.B. den Krampus und die Schiache Luz. Am Ende haben Sie eine Menge Spannendes, Lustiges und auch ein wenig Gruseliges über die „staade Zeit“ gelernt. Lassen sie sich überraschen und mitnehmen auf einen vorweihnachtlichen Gang zu versteckten Hinweisen und scheinbar Offensichtlichem, was aber im Zusammenhang mit den einzelnen Tagen des Advent ungeahnte Bedeutungen erhält.

Sonntag, 08. Dezember 2024, 11:00 Uhr; Das Glockenbach-Viertel

Glockenbach, wie das klingt, romantisch nach Glockenklang und rauschendem Bach, und so ist es auch und dann auch wieder ganz anders! 

Aus dem Viertel draussen vor der Stadt, wo Pechsieder und Pesttote ihren Platz hatten, wurde erst ein Viertel der sogenannten „Kleinen Leute“, Industrie-Betriebe siedelten sich an, Mitte des 19. Jahrhunderts wurde nebenan das Gärtnerplatz-Viertel nebst Theater gebaut, und inzwischen ist es ein buntes, oft sehr schickes Szene-Viertel, in dem aber bis heute Ecken und Winkel zu finden sind, die an die facettenreiche Geschichte erinnern. Kommen Sie mit uns auf Entdeckungstour.

 

Freitag, 13. Dezember 2024, 16:00 Uhr, Giesing von unten nach oben – HEUTE MIT GLÜHWEIN

Wir starten am Kolumbusplatz mit einer kurzen, geschichtlichen Einführung. Anschließend sehen wir spektakuläre Architektur am Hexenhäusl „Gans Woanders“ und spazieren weiter zum Auer Mühlbach – Klein-Venedig heißt das Viertel dort. Bevor wir den Giesinger Berg erklimmen, machen wir noch einen Abstecher zu einer der ältesten Herbergen der Stadt München. Nach einer kurzen Besichtigung der Hl. Kreuz Kirche, geht es durch die unter Denkmalschutz stehende Feldmüllersiedlung durch den Krone Park zum Nockherberg.